Versuch’s mal mit Zufriedenheit…

Versuch’s mal mit Zufriedenheit…

Zufriedenheit, welch ein schönes Gefühl, wenn man es erreicht hat!

Aber gar nicht so einfach da hinzukommen!

Wie immer steht mir mein Kopf im Weg. Der beschäftigt sich lieber mit Problemen und Mangel. Daraus entsteht dann leider sehr schnell der Gegenpart, das Gefühl der Unzufriedenheit.

Meine nicht erfüllten Wünsche sind eine Quelle meiner Unzufriedenheit. Das Leben ist halt kein Wunschkonzert und liefert nicht das, was ich bestellt habe. Letztendlich hat mir das Leben aber immer wieder schöne und wertvolle Dinge beschert, auf ich die ich schauen kann. Was ich nicht gekriegt habe wird aber erst mal als Mangel wahrgenommen. Der Verstand vergleicht und bewertet und schon ist sie da, die akute oder latente Unzufriedenheit.

Die Unzufriedenheit kann jedoch auch positive Seiten haben, wenn mich die Unzufriedenheit mich zu Verbesserungen meines Lebens bringt, dann ist die Unzufriedenheit mein Verbündeter. Jedoch Unzufriedenheit und Hadern über Dinge, die ich sowieso nicht ändern kann oder will, damit kann ich mir mein Leben total versauen.

Mein Verstand will immer wieder gerne in die gleiche bewertende Richtung.

Bis ich es schaffe STOPP zu sagen und mal wieder Herr meiner Gedanken zu werden.

Wenn ich es schaffe meine Achtsamkeit auf die vielen schönen Dinge in meinem Leben zu lenken, dann ist da wieder das Gefühl der Dankbarkeit und damit bin ich auf dem Weg in Richtung Zufriedenheit.

Bild von Ildigo auf Pixabay

Ein wichtiger Schlüssel für die Zufriedenheit ist die Achtsamkeit für den jetzige Moment . Wenn ich mir z.B. die Zeit zum Fahrrad fahren nehme, in der Natur angekommen bin und dann meinem Kopf nicht erlaube irgendwelche Probleme zu lösen oder Planungen vorzunehmen, sondern einfach nur die Natur, den Weg, die Sonne und den Fahrtwind zu genießen, dann ist es bei mir immer da, das schöne Gefühl der Zufriedenheit.

Was ich wahrnehme hängt natürlich auch mit meinem Fokus zusammen.

Worauf richte ich meine Aufmerksamkeit? Auf die Fülle oder den Mangel.

Ich übe mich immer wieder daran die Fülle in meinem Leben zu sehen. Die vielen schönen Momente, die lieben Menschen und die kleinen Luxusmomente, in denen ich mir etwas gönnen kann. Das ist mehr die Zeit für etwas Schönes für mich zu tun, als der Konsum, wobei ich ein gutes Essen bestimmt nicht ablehnen würde.

Auch in meinem Job kann ich mittlerweile auf das schauen was meine Selbstwirksamkeit ausmacht. Ich kann mich an den positiven Reaktionen freuen oder einfach an dem schönen Gefühl ein Problem gelöst zu haben. Auch das gibt mir ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit.

Es liegt in jedem Leben eine Menge Potential für das schöne Gefühl der Zufriedenheit. Man muss aber recht achtsam durch das eigene Leben gehen um es zu finden.

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